Um die Voraussetzungen der neuen Großmaschine zu schaffen, waren maßgebende Änderungen in der bestehenden Werksstruktur zu schaffen. Für die baulichen Rück- sowie Neubauarbeiten, innerhalb der bestehenden Werkshallen, wurde die Scherr+Klimke AG als Generalplaner im November 2022 beauftragt.

Nach einer Grundlagen- und Machbarkeitsuntersuchung wurden die Arbeitsschritte des Abbruchs der bestehenden Anlagen sowie der angrenzenden Bauteile geplant und in Abhängigkeit zu den bestehenden Hallenteilen bewertet. Im weiteren Planungsablauf lagen die Schwerpunkte bei der Integration eines vollflächigen 100-To Krans, die Ertüchtigung von Brandschutzauflagen sowie der Umsetzung erhöhter Toleranzanforderungen an die Fundamentierung und Aufstellfläche der Großmaschine.

Im weiteren Planungs- und Bauablauf galt es weiterhin die Anforderungen an eine Parallelität des Aufbaus der Maschine umzusetzen. Zudem mussten Abläufe und Arbeitsschritte auf den laufenden Betrieb angepasst werden. Eine weitere Herausforderung bestand in der Zugänglichkeit von bestehenden Hallenbereichen welche aufgrund der Brandschutzanforderungen einer Ertüchtigung unterzogen werden mussten. Die Ertüchtigung der Halle konnte abschließend erfolgen, sodass eine Nutzungsaufnahme der Großmaschine im vorgegebenen Zeitplan stattfinden konnte.