Am vergangenen Freitag fand die Abschlussveranstaltung zum Projekt „Wilhelmsburg 2030 | Die Stadt in der Festung“ (gefördert im Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“) in der Wilhelmsburg Ulm statt.
25.07.2025 – Wilhelmsburg 2030 | Die Stadt in der Festung – Abschlussveranstaltung.
Die Wilhelmsburg ist Europas größte noch bestehende Bundesfestung – ein historisches Juwel – und soll sich mit einer klaren Vision bis 2030 noch stärker in das städtische Leben integriert werden.
Das Scherr+Klimke Team Gebäudesysteme | Gebäudetechnik wurde hier für den Bereich Elektro | HLS beauftragt und arbeitete, um den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht zu werden, eng mit dem Rapp Architekten-Team zusammen. Die besondere Herausforderung bestand darin, moderne Nutzungsanforderungen mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, historische Elemente zu bewahren und gleichzeitig zeitgemäße Funktionalität zu gewährleisten.
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Das Projekt „Wilhelmsburg 2030“ verfolgt das Ziel, den südöstlichen Abschnitt der historischen Festung Ulm zu sanieren und einer neuen Nutzung zuzuführen. Das vielseitige Nutzungskonzept sieht moderne Büroflächen vor, die sich auf 14 Einheiten verteilen und jeweils Platz für zwei bis sechs Arbeitsplätze bieten. Ergänzt wird das Angebot durch einen Co-Living-Bereich mit zwei Wohneinheiten, die jeweils über eine eigene Nasszelle und einen Schlafbereich verfügen. Für kulinarische Erlebnisse ist ein großzügiger Restaurantbereich mit Außenfläche vorgesehen. Darüber hinaus entstand im Erdgeschoss ein flexibel nutzbarer Veranstaltungsraum, der sich ideal für Vorträge und Events eignet.
In der Presse:
Südwest Presse: Ein Denkmal auf dem Weg in die Zukunft
Südwest Presse: Wilhelmsburg Ulm – das Juwel muss weiter geschliffen werden
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