Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Recycling-Beton ist eine Möglichkeit, die anfallenden Abfallmassen zumindest in Anteilen wieder in den Hochbau zurückzuführen und somit Kreisläufe zu schließen. Auf diese Weise wird zum ressourcenschonenden und nachhaltigen Bauen sowie zur Minimierung des Gesteinsabbaus beigetragen. Bei dem R-Beton wird gebrochener Naturstein oder auf natürliche Weise entstandener Kies durch eine rezyklierte Gesteinskörnung, d.h. aufbereiteten Bauschutt, teilweise oder ganz ersetzt.
14.03.2023 – Recyclingbeton im Projekt – Am Weinberg.
Auf Vorschlag von den Ingenieuren von Scherr+Klimke konnten sich alle Baugemeinschaften des Bauprojekts „Am Weinberg“ (https://www.uws-ulm.de/projekte/am-weinberg-ba-i, https://www.uws-ulm.de/projekte/am-weinberg-ba-ii) darauf verständigen, einen Großteil der Tiefgarage, für deren Generalplanung Scherr+Klimke verantwortlich ist, mit Recyclingbeton zu bauen.
Demzufolge werden hier weitestgehend alle Bauteile, die einer bestimmten Betongüte entsprechen mit R-Beton gebaut. Da sich Recyclingbeton in der Nutzungsphase des Gebäudes nicht abweichend zu konventionell hergestelltem Beton verhält, müssen die statischen Bemessungen und die Tragwerksplanung nicht geändert werden.
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Scherr + Klimke leistet damit einen wichtigen Beitrag zur ressourcenschonenden Planung und zum nachhaltigen Bauen! Zielsetzung ist es auch in Zukunft konkrete Lösungen für nachhaltiges Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen.
Pressebeitrag:
Südwestpresse