Für die Sanierung der Burg sind insgesamt bis zu 8 Bauabschnitte vorgesehen. Im 1. Bauabschnitt wurden im Nordtrakt einige Räume für eine Theaternutzung ausgebaut. Im östlichen Teil des Südflügels wurde im zweiten Schritt eine interne Vertikalerschließung mit 4 Einheiten Achse 2-6 umgesetzt.
Über eine zweiläufige Stahlbetontreppe und einem Aufzug wurden in der ersten Einheit das UG, EG und OG erschlossen. Drei Einheiten in nördlicher Richtung wurden ausgebaut. Als Nutzungsmöglichkeit ist eine Kombination aus Wohnen, Büro oder Ateliers bzw. kleinere Werkstätten vorgesehen. Alle Einheiten sind über einen zentralen Erschließungsflur miteinander verbunden, somit werden die Einheiten in eine östlichen und einen westlichen Teil gegliedert.
Die Erschließung aller Medien (Abwasser, Heizung, Wasser, Elektro) erfolgte je Einheit in den östlichen Teileinheiten über einen vertikalen Installationsschacht im Gewölbescheitel. Im UG erfolgte die Medienerschließung vertikal an der Decke.
Die erste Einheit neben dem Treppenhaus im EG und OG, erhielten WCs, ein Bad und eine Küche. Der Hauptzugang zu den Einheiten erfolgt als barrierefreie Erschließung über den Innenhof mit einer Kombination aus Rampe und Treppe.